Mit einem vielfältigen Angebot an kniffligen Stationen erlebten über 200 Schülerinnen und Schüler, eine bereits seit Jahren fest in unserem Schulkonzept verankerte MatheAktiv-Woche.
Die, von der ehemaligen Kollegin Rita Dürr, ausgetüftelten und größtenteils selbst hergestellten Materialien wurden in diesem Jahr erneut ausgepackt und erprobt. In der Zeit vom 22. bis 25. Mai verwandelte sich so das Schulhaus in eine mathematische Erlebniswelt. An 21 Stationen wurden die Kinder der Klassenstufen 1 bis 4 in Kleingruppen anschaulich zum Vermuten, Knobeln und Ausprobieren angeregt. So wurden zum Beispiel eine tragfähige Leonardobrücke aus Holzlatten gemeinsam aufgebaut, Minimalflächen bestaunt, die sich durch das Eintauchen in Seifenlauge entwickelten oder geduldig überlegt, wie sich der Turm von Hanoi geschickt von einem auf einen anderen Stab umsortieren lässt. Der große Enthusiasmus mit dem unsere Schülerinnen und Schüler bei dieser Aktion mitgewirkt haben, bewies erneut, dass Mathematik durchaus nicht immer eine trockene, langweilige Materie sein muss.
So ein Vorhaben wird natürlich nur dann zum Erfolg, wenn neben einer gut durchdachten Organisation durch Silke Jürgens und Ulrike Schmid viele weitere hilfreiche Hände mit anpacken. Unsere Schulleiterin Solveig Schneider konnte hierbei, neben der Mithilfe zahlreicher Lehrkräfte, pensionierten Kolleginnen, pädagogischen Mitarbeitern und Lehramtspraktikanten sowie Mitarbeitern der Kerni, auch unsere ehemaligen Schulleiterinnen Angelika Knöller und Bettina Bock begrüßen, die mit ihrer tatkräftigen Unterstützung ihre Verbundenheit mit der Schule und mit diesem Projekt zum Ausdruck brachten.
Die Freude der Schülerinnen und Schüler über die ansprechenden und abwechslungsreichen Stationen, mit denen sie sich in der MatheAktiv-Woche beschäftigt haben, bestärken Solveig Schneider dieses Projekt, nach der Corona bedingten „Zwangspause“, auch zukünftig weiter fest einzuplanen.
Beitrag von: Heike Schäfer
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